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Tochterbootaufzüge

Funktionsweise


1.
Das Tochterboot befindet sich in der Heckwanne des Rettungskreuzer, und ist dort nur mit einem Verriegelungshaken gesichert. In dieser Grundposition sind die Fangarme des Aufzugschlitten abgesenkt, und haben das Tochterboot freigegeben. Nach dem Öffnen der Heckklappe braucht somit nur der Verriegelungshaken sngehoben werden, und das Tochterboot rutscht aus der Heckwanne heraus.
2.
Nachdem das Tochterboot die Heckwanne verlassen hat, wird der Schlitten des Aufzuges in die untere Aufnahmeposition gefahren. Hier senken sich die Arme, welche beim Verfahren angehoben sind, automatisch ab. Das Tochterboot kan somit in die Heckwanne einfahren, ohne an den Armen hängen zu bleiben.
3.
Befindet sich das Tochterboot in der Heckwanne, so wird der Aufzug in die obere Position gefahren. Hierbei heben sich die Fangarme des Schlitten automatisch an, und greifen in die Aufnahme am Tochterboot.
4.
Beim Aufholen des Tochterbootes rastet unmittelbar vor dem Stopp an der oberen Position der, auf dem Kreuzer befindliche, Verriegelungshaken ein, während sich zeitgleich die Fangarme des Schlitten automatisch absenken. Nun kann die Heckklappe geschlossen werden.

 


Für weitergehende Informationen verwenden Sie bitte meine Email-Adresse auf der Seite "Kontakt".



Der hier gezeigte Tochterbootaufzug*** wurde von mir ursprünglich für das Robbe Modell des SK BERLIN eines befreundeten Modellbauers entwickelt. Zwischenzeitlich war

dieses Aufzugssystem serienmäßiger Bestandteil des Graupner- Baukasten für den SK BERNHARD GRUBEN (V1), und wurde in ähnlicher Ausführung von Modellbauern auch in diverse andere Modelle eingebaut, da das Aufzugssystem passend zum jeweiligen Modell angefertigt wird. Mit der erfolgreichen Entwicklung dieses Aufzugssystems gehört nun die Ära der Fangschlinge auf Modellen endgültig der Vergangenheit an.

*** Das Schlittensystem ist eingetragen und patentrechtlich geschützt beim Deutschen Patent- und Markenamt unter der Nr. 20 2007 005

Die Vorteile:

Sicheres Aufholen des Tochterbootes. Das Tochterboot wird in den unteren Teil der Tochterbootwanne gefahren, und nach dem Steuerbefehl zum Aufholen mit den Fangarmen verriegelt.

Nach Öffnen der Heckklappe rutscht das Tochterboot nicht einfach ungewollt aus der Wanne, sondern wird, wie beim Vorbild, von einem Fanghaken fixiert bis der Befehl zum Zuwasserlassen kommt.

Vorbildgetreues Zuwasserlassen.
Nach Lösen eines Verriegelungshaken rutscht das Tochterboot wie beim Original aus der Wanne


Prototyp für die Bernhard Gruben

Auf Bestellung lieferbar sind die Aufzüge für:

Graupner Bernhard Gruben, Adolph Bermpohl, Harro Koebke, Eiswette, Robbe Berlin und die Modelle von Modellbau Häger.

Sondergrößen auf Anfrage

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Grundlegende Vorgabe bei der Entwicklung dieses Aufzugsystems war es, das sowohl das Aussehen als auch die Funktionsweise des Originalaufzuges so weit wie möglich wiedergegeben werden. Darüber hinaus sollte es möglich sein, die gesamte Baugruppe mit wenig Aufwand für Wartungszwecken aus dem Rettungskreuzer zu entfernen. An Stelle der platzraubenden Antriebsspindel kommt bei diesem System eine Winde zum Einsatz, so dass alle benötigten Komponenten an der Tochterbootwanne befestigt werden können. Zur Demontage sind dann nur die Verschraubungen der Wanne, sowie die Kabel zur Winde zu lösen, und schon kann der Aufzug komplett mit der Wanne aus dem Rettungskreuzer herausgenommen werden. Hierdurch wird ein optimaler Zugang zur Ansteuerung der Ruder und der Heckklappenmechanik gewährleistet.

 UAufzugsvarianten